Die Sandhäuser Bühne blickt auf ein arbeitsreiches und ereignisreiches Jahr 2019 zurück.
Nachdem wir uns im Jahr 2018 mit Sherlock Holmes, einem Kriminalfall beschäftigt hatten, ging es gleich im Januar los mit den Proben für unser erstes Projekt im Jahr 2019 – nämlich dem Stück Brandstiftung, einer Komödie in 3 Akten von Günter Siegmund. Und da das Stück in einer Scheune spielt, konnten wir mit der Scheune des Weinkontor Falters keinen besseren Ort für unsere Aufführungen finden.


Das Fotoshooting hierfür fand in einer alten privaten Scheune in Leimen statt. Eine Generalprobe fand in der ASB Seniorenresidenz statt, was den Bewohnern dort sehr gut gefiel.

Und danach die Aufführungen – und was für Aufführungen das Ende Juni waren. Wir waren selbst überrascht, wie fulminant dieses Stück beim Publikum angekommen ist. Und das in einer prächtigen Atmosphäre und Umgebung.
Vielen Dank daher an dieser Stelle nochmals an Heidi und Roland Falter für die tolle Zusammenarbeit bei diesem Projekt.

Kaum waren wir damit fertig, ging es mit dem nächsten Projekt weiter – nämlich einem von unserer Regisseurin selbst geschriebenen Western für die ganze Familie, d.h. alle drei Generationen von Oma bis Enkel wurden da angesprochen.
Das erste Highlight war schon mal das Fotoshooting, dass in Brühl im Buffalos Country Club, einer Westernstadt, stattfand. Ganz tolle Location und ein klasse Shooting mit unserer Fotografin Elli. Eine Probe fand diesmal auch auswärts statt, dieses Mal in der Lebenshilfe in Sandhausen, wo sich die Bewohner auch gut amüsierten bei den Kostümen und dem Spiel. Allerdings war es dann in der richtigen Kulisse auf der Bühne im Veranstaltungsraum der Bibliothek nochmals eine deutliche Steigerung, dort kamen in dem dargestellten Saloon unsere Kostüme richtig wirksam zur Geltung.
Ausdrücklichen Dank daher vom gesamten Ensemble an unsere beiden Bühnenfeen Heide Schmitt und Margit Frei, die eine super Arbeit abgeliefert haben.

Kurzer erster Ausblick auf das Jahr 2020:
Nach diesen beiden doch anstrengenden Projekten (bei beiden hatten wir nur max 5 Monate Zeit und wir proben ja nur einmal in der Woche…) haben wir uns jetzt erstmal eine längere Pause verdient.
Anfang Februar beginnen wir dann mit unserem neuen und einzigen Projekt im Jahr 2020, nämlich mit der Hörspielaufnahme unseres neuen Stücks, bevor wir dann Mitte Februar mit den ersten Proben beginnen. Im Frühjahr dann gleich das Fotoshooting für das Programmheft und unsere Fotoausstellung im Foyer.
Nach einer Pause im August werden wir dann durchstarten bis zu den Aufführungen im November 2020.Doch über unser neues Projekt berichten wir dann in aller Ausführlichkeit im neuen Jahr im Januar.